-
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen
Der 13. Februar 2025 stand ganz unter dem Zeichen „Elektrogeräte“. Referentin Sabine Gruber vom Verein Südwind kam an die Schule, um den Workshop „Die Reise meines Handys“ zu halten. Der 2. Jahrgang besuchte den zweistündigen Workshop unter der Leitung von Prof.in Dipl.-Päd.in Ing.in Bernadette Hofbauer und Prof. Mag. Reinhard Gleiss. Anschließend erhielt auch der 1. Jahrgang die Informationen aus dem Workshop unter der Leitung von Prof.in DIin Waltraud Priesching und DIin Johanna Schaubmayr. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, woher die Rohstoffe für Smartphones kommen, unter welchen Bedingungen diese abgebaut werden und wie viele Tonnen Gestein notwendig sind, um ein Smartphone zu produzieren. Dass weltweit pro Sekunde 36 Handys produziert werden, zeigt die Notwendigkeit der Nutzung in unserer Gesellschaft. Diese und weitere Fakten wurden in Form eines Quiz bekannt. Im anschließenden Stationenbetrieb wurden in Gruppenarbeit weitere Fakten rund um das Thema Elektrogeräte eruiert, darunter unter anderem zur Entsorgung von Elektroschrott. Es wurden Arbeitsbedingungen reflektiert und es konnten Handys zerlegt und wieder zusammengebaut werden. Anhand praktischer Beispiele wurden Informationen zu den aus Gesteinen gewonnenen Rohstoffen gesammelt und die Herkunft der Rohstoffe auf einer Weltkarte sichtbar gemacht. In der Reflexionsrunde herrschte ein einstimmiger Tenor: „Es war uns nicht bewusst, wie weit die Rohstoffe zur Produktion unserer Smartphones gereist sind, und dass diese unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen gewonnen werden.“ Nach dem Workshop waren sich alle einig: „Wir wollen unser Handy so lange wie möglich nutzen, um Rohstoffe zu schonen.“
Am 30. Jänner 2025 präsentierte DIin Johanna Schaubmayr, verantwortlich für das Klimaschulenprojekt von der Klima- und Energiemodellregion Unteres Traisental – Fladnitztal, die Ausstellung von Peter Menzel zum Thema Ernährung. Der 1. Jahrgang der HBLA Sitzenberg erhielt unter der Leitung von Prof.in DIin Waltraud Priesching den Einführungsworkshop. Die Ausstellung, welche im Festsaal der Schule aufgebaut ist, zeigt auf vielen Postern Familien in unterschiedlichen Ländern mit dem für das Land üblichen Wochenbedarf an Lebensmitteln. In Kleingruppen erhoben die Schülerinnen und Schüler, durch evaluierende Fragen angeregt, die Familiengröße und Wohnsituation genauso wie die Art an Lebensmitteln, die im Laufe einer Woche konsumiert werden. Ebenso sollte reflektiert werden, wie die Lebensmittel verpackt sind und in welcher Relation die wöchentlichen Ausgaben zum Monatseinkommen der Familie stehen. Es wurden große Unterschiede im Fleischkonsum festgestellt. Auffallend war, dass jene Familien, die viele Lebensmittel selbst erzeugen, deutlich niedrigere Ausgaben für Lebensmittel bewerkstelligen müssen. Die Ausstellung ist noch bis Ende Februar im Festsaal der HBLA Sitzenberg aufgebaut und wird auch von den anderen Klassen der Schule genutzt.
-
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen -
© HBLA Sitzenberg Großansicht öffnen
Der 1. Jahrgang reiste am 23. Jänner 2025 unter Begleitung von Prof.in DIin Waltraud Priesching und Praxislehrkraft Sophie Buchinger mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wien ins Technische Museum. Dort besuchte die Klasse eine Führung durch die Ausstellung „Energie – bitte wenden“. Den Schülerinnen und Schülern wurde der Treibhauseffekt erklärt. Gemeinsam wurde besprochen, wie sich anthropogene Aktivitäten auf die Erderwärmung auswirken. Die Ausstellung zeigte in mehreren Stockwerken, wie Energie sinnvoll genutzt und gespart werden kann. Erneuerbare Energiequellen wurden vorgestellt, genauso wie spezielle Bauformen, die die Energieeinsparung unterstützen. Schließlich wurden Zukunftsvisionen und deren Begrenztheit, wie etwa Geoengeneering, diskutiert. Zum Abschluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem fiktiven Video aus der Zukunft erfahren, wie die Energiewende gelungen ist.